i have another idea too… bring our own „doggie bags“ to the
restaurants when we go out to save on all different kinds of
garbage – styrofoam, alu, plastics, coated cardboards…
Gestern habe ich das probiert, aber man muss viel Zeit mitbringen dem Wirt zu erklären, warum ich selber Gefäße mitbringe. Er war so nett: „..er hat schon was in der Küche…“, etc. Es dauerte, bis die verstanden worum es mir geht. (Anne Rücker am 2. Januar 2019)
Am besten selbst Jogurt machen aus Milch, z. B. von Lauterbacher’s
Rewe bietet waschbare Netze an, praktisch für lose Champignons
Bei der Metzgerei Gschwill darf man auch sein Tupperbox etc. mitbringen, auch für Käse.
Der Wille muss da sein, und nicht vergessen den Einkaufskorb!
Am besten auch Einwegpapiernutzung vermeiden.
Gute, lesbare Informationen über Microplastik
(Anne Rücker, 31.12.2018)
Toilettenpapier
Wer hat sich noch nicht darüber geärgert, dass z. B. das Toilettenpapier im Handel nicht mehr wie früher, nur in einer Papierhülle steckt, sondern aufwändig in reißfeste Plastikfolie verpackt ist? Inzwischen gibt es Alternativen im Versandhandel, zum Beispiel: Naturlieferant. Das dort angebotene Toilettenpapier hat nach eigenen Angaben mehr als 700 Blatt (statt heute handelsüblicher 150 – 200 Blatt), ist zweilagig und OHNE Klebstoff verarbeitet, die zwei Lagen Papier werden einfach übereinander gerollt. Die einzelnen Rollen sind mit einer Papierbanderole ummantelt und kommen daher gänzlich OHNE Plastikverpackung aus. Die Rollen werden aus 100 % FSC Recyclingpapier hergestellt, kein neuer Baum wird gefällt und es wird CO2-neutral in Europa produziert. Na also – geht doch! Mittlerweile gibt es auch schon hier und da Unverpackt-Läden (z. B. in Augsburg oder Weilheim), wo man sein Müsli etc. direkt in mitgebrachte Gefäße abfüllen kann und somit jede Menge unnützen Müll vermeiden kann. Denn der beste Abfall ist der, der gar nicht erst ins Haus kommt!
unnötige Verpackung schon im Laden in die Sammelbehälter am Ausgang entsorgen
kostenlose App „replace plastic“ bei der Einkaufstour einsetzen
Stoff- an Stelle von Papierservietten; Wischtücher aus Stoffresten selbst herstellen
vorrangig Bio-Produkte „aus der Region“ kaufen, z. B. in Hofläden
Bio-Produkte vom Discounter nur mit Zertifikat qualifizierter Bioverbände statt EU-Bio
Fair-trade-Produkte kaufen
Klamotten „öko“ statt Billigshirts aus Bangladesh o. ä. (siehe Label „made in …“)
Wasser sparen, keine Getränke aus Plastikflaschen oder -Becher, keine Medikamentenreste ins Klo entsorgen!
Pflegeprodukte mit Microplastikpartikeln (z. B. in Kosmetik, Schuhcreme etc.) meiden
Deos, Citrus-Essig-Reiniger, Flüssigwaschmittel etc. selbst herstellen; Rezepturen z. B. im kostenlosen smarticular-newsletter (https://www.smarticular.net)
Stecker ziehen statt stand-by-Modus
Wäsche aufhängen und danach im Trockner nur „durchpusten“ spart Energie
Naturkorken sammeln (Wertstoffhof)
Biotonne oder Eigenkompostierung, recyclingfähige Biomülltüten
ausgespülte Gläser mit Schraubverschluss als Vorratsgefäße in der Küche verwenden